Der runde Bio-Radicchio gedeiht auf Feldern, die in der Nähe des Biosphärenreservates Schaalsee (Mecklenburg-Vorpommern) liegen.

Er reagiert sehr empfindlich auf extreme Witterungsbedingungen. Die Pflanzen blühen dann schneller oder fangen an den Blatträndern an, sich schwarz zu verfärben. Außerdem gedeiht der Bio-Radicchio hervorragend auf leichten, tiefgründigen Böden.  

Möchte man den Bio-Radicchio geschmacklich etwas abmildern, so kann man die Blätter kurz in lauwarmes Wasser legen. Auf diese Weise kann man dem Strunk und den Blattrippen die Bitterstoffe etwas entziehen, denn dort lagern sie sich am meisten ab.

Der Bio-Radicchio ist äußerst vielseitig. Er kann als Farbtupfer und Geschmacksgeber in eigentlich alle Salat gemischt werden. Aber er eignet sich auch hervorragend für die warme Zubereitung. Zum Beispiel als gegrillte Beilage zu Fleisch und Fisch. Dafür den Radicchio einfach vierteln, mit Olivenöl, Salz und Pfeffer einreiben und im Backofen ca. zehn Minuten grillen. So schnell hat man eine leckere und außergewöhnliche Beilage gezaubert.

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Blätter schön frisch und knackig aussehen und keine welken Stellen besitzen. Der Bio-Radicchio hat eher festere Blätter und kann daher in seiner Folie verpackt oder in einem feuchten Tuch eingeschlagen einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Aber wie bei allen Salaten und Gemüsesorten gilt: Frisch und sofort zubereitet schmeckt‘s am besten!