Wir bauen unseren Bio-Zuckermais auf Feldern an, die in der Nähe des Biosphärenreservates Schaalsee (Mecklenburg-Vorpommern) liegen.

Bio-Zuckermais liebt nährstoffreiche und lockere Böden. Vor allem ist eine ausreichende Wasserzufuhr für eine gute Ausbildung der Kolben sehr wichtig.

Für die unterschiedlichen Klimazonen gibt es an das Klima angepasste Zuckermaissorten. So haben wir für unseren Anbau in Norddeutschland bestimmte Sorten, die das maritime Klima lieben und hier sehr gut gedeihen, zur Verfügung.    

Für die Ernte des Bio-Zuckermais hat man oft nur ein kleines Zeitfenster, da die Körner an den ausgebildeten Kolben sehr schnell einfallen. Bei der Ernte verwenden wir eine spezielle Maschine, welche die Kolben vorsichtig und schonend abtrennt ohne sie dabei zu beschädigen. 

Im Allgemeinen wird Bio-Zuckermais vor dem Verzehr immer gekocht. Man kann dafür entweder die ganzen Kolben in kochendes Salzwasser legen oder vor dem Garen die Körner mit einem scharfen Messer abschaben und diese dann kochen.

Die beliebteste Art Bio-Zuckermais zu verzehren ist sicherlich das Kochen und Knabbern der ganzen Kolben oder die Zubereitung als Popcorn. Vor allem Kinder lieben das. Mais ist aber auch eine schöne Gemüsebeilage zu Fisch und Fleisch oder schmeckt kalt hervorragend in einem Salat. Wenn man die Kolben vorher abkocht, dann kann man sie auch wunderbar auf den Grill legen.

Frischen Bio-Zuckermais erkennt man daran, dass er runde, glatte Körner besitzt. Bei etwas älteren Kolben fangen die Körner leicht an einzufallen.  

Beim Bio-Zuckermais wandelt sich der enthaltene Zucker schnell in Stärke um, weswegen er nicht zu lange gelagert werden sollte, da sonst der süße Geschmack verloren geht.