Unser Bio-Porree gedeiht auf Feldern, die in Winsen/Luhe (Niedersachsen) liegen.

Da er aus dem Mittelmeerraum stammt, ist Porree dem mittel- bzw. westeuropäischen Klima gut angepasst.  In Bezug auf den Boden ist Porree nicht anspruchsvoll, jedoch mag er keine Staunässe. Damit die Stangen schön lang und gerade wachsen können, sollte der Boden tiefgründig aufgelockert werden.

Der Bio-Porree kann fast komplett verarbeitet werden. Man sollte lediglich den unteren Wurzelansatz abschneiden. Zum Waschen gibt es einen Trick: Denn in den Blattzwischenräumen sammelt sich gerne mal etwas Sand an. Dafür schneidet man die Stangen der Länge nach bis kurz vor dem Wurzelansatz ein. Anschließend spült man die Blätter unter fließendem Wasser gründlich ab und spreizt die Blätter mit den Fingern auseinander, damit man auch die versteckt sitzenden Sandkörner gut ausspülen kann. Danach kann man das Wurzelende abschneiden und die Blätter in Ringe oder die gewünschte Form schneiden.    

Unser Bio-Porree ist ein vielseitiges und schmackhaftes Gemüse. Man kann ihn gratinieren, roh in einen Salat schneiden, als Omelette-Zutat verwenden, zu Pasta reichen, in Form einer Quiche servieren oder gemeinsam mit Kartoffeln oder Hackfleisch zu köstlichen Suppen verarbeiten.

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Bio-Porree feste grüne Blätter und einen weißen Wurzelansatz besitzt.  

Den Bio-Porree kann man unbedenklich einige Tage im Gemüsefach des Kühlschrankes lagern. Dabei sollte man aber darauf achten, dass man den Porree nicht neben ethylenabgebende Produkte wie Äpfel oder Birnen legt, da dieser durch das ausströmende Reifegas schneller verderben kann.