BEHR Gemüsegarten: Produkt

Kopfsalatherzen

Ursprünglich kommt der Kopfsalat aus dem Mittelmeerraum und stammt wahrscheinlich von dem Wilden Lattich ab, einer Steppenpflanze aus Südeuropa. Kopfsalat war schon in der Antike bekannt und wurde damals als Heilpflanze genutzt.

Die Blätter des Kopfsalates bilden Halbrosetten, wobei sich in der Mitte ein Kopf ausbildet. Daher auch der Name Kopfsalat. Wir bauen Kopfsalatsorten mit überwiegend butterweichen Blättern an und nennen unseren Kopfsalat daher auch gerne Buttersalat. Bei den Kopfsalatherzen handelt es sich um die innenliegenden Blätter des Kopfsalates, die meistens heller, zarter und knackiger sind als die schützenden und dunkleren Außenblätter.

Für die Kopfsalatherzen verwenden wir jeweils nur das „Herz“ des Salats. Also nur den inneren Teil vom Kopfsalat. Daher rührt sicherlich auch der Name. Das besondere an unseren Kopfsalatherzen ist, neben den butterzarten Blättern und dem milden Geschmack, auch die handliche Größe. Er eignet sich hervorragend für kleine Haushalte, da man aus ihm sehr gut 1 bis 2 Portionen Salat zaubern kann. Kurz zusammengefasst kann man eigentlich sagen, dass Kopfsalatherzen nur das Beste vom Kopfsalat vereinen.

Anbau und Ernte

Wir bauen unsere Kopfsalatherzen an unseren Standorten in Ohlendorf (Niedersachsen), in Büttelborn (Südhessen) und in Bornheim (Nordrhein-Westfalen) an. Kopfsalatherzen werden bei uns ausschließlich im Freiland angebaut.

Zubereitung und Frischetipps

Die Zubereitung der Kopfsalatherzen ist denkbar einfach. Zuerst schneidet man den Strunk kreisförmig heraus. Dann lösen sich die einzelnen Blätter und man kann sie nun gut waschen. Danach den Salat trocken schleudern und in beliebig große Stücke zupfen.

Kopfsalatherzen eignen sich hervorragend als Basis, um die verschiedensten Rohkostsalate zu kreieren. Dabei kann man sowohl ein fruchtig-süßes, ein cremiges oder ein Essig-Öl-Dressing verwenden. Aber auch als Solo-Salat machen die Kopfsalatherzen eine gute Figur und zaubern einen knackigen und gleichzeitig zarten und vor allem milden Salat auf den Teller.

Frische Kopfsalatherzen erkennt man an einem festen Kopf. Damit die empfindlichen Blätter möglichst gut geschützt sind, werden unsere Kopfsalatherzen direkt nach der Ernte auf dem Feld in eine Folie verpackt. Neben dem Schutz des Salates vor Schmutz und Beschädigungen, hält die Folie den Salat auch noch länger frisch.

Kopfsalatherzen haben sehr zarte Blätter und sollten daher bald nach dem Kauf verzehrt werden. Am besten lagert man sie in der Folie im Gemüsefach des Kühlschranks. Kopfsalatherzen gehören zu den ganz besonders ethylenempfindlichen Salatsorten. Ethylen ist ein Pflanzenhormon, das eine fördernde Wirkung auf die Fruchtreifung hat und somit für das Nachreifen von Obst und Gemüse verantwortlich ist. Daher sollte man bei der Aufbewahrung darauf achten, dass man Produkte, die viel Ethylen abgeben, wie beispielsweise Äpfel und Tomaten, nicht neben ethylenempfindlichen Produkten wie den Kopfsalatherzen lagert. Die Folge davon wäre nämlich, dass der Salat braune Flecken bekommt und schneller verderben würde.