Blumenkohl

Wissenswertes

Der Blumenkohl stammt von dem Wildkohl ab, der am Mittelmeer und an den Westküsten Europas beheimatet ist. Blumenkohl ist eine sehr alte Kulturpflanze, die bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. erwähnt wurde.   

Blumenkohl - auch unter dem Namen Karfiol bekannt – erfreut sich in Deutschland größter Beliebtheit. Am bekanntesten ist der weiße Blumenkohl, den wir anbauen. Es gibt jedoch auch noch grünen, violetten oder orangefarbenen Blumenkohl.

 

Beim Blumenkohl ist der Name Programm, denn man kann sagen, dass es sich wirklich um eine „Kohl-Blume“ handelt. Dabei bilden die weißen Röschen die noch nicht voll entwickelten Blütenknospen. Damit der Blumenkohl so schön weiß bleibt, ist es wichtig, dass kein Sonnenlicht an die Blume gelangt, weil sich diese dadurch dann gelb verfärben würde. Neuere Sorten haben große Hüllblätter, welche die Blume vor Sonnenlicht schützen. Ist diese Schutzhülle nicht vorhanden, weil die Blume zu groß wird oder die inneren Blätter zu klein sind, müssen die äußeren großen Blätter von Hand geknickt und schützend über die Blume gelegt werden. Das Knicken ist eine intensive Handarbeit. Die farbigen Blumenkohlarten färben auch ohne direkte Sonnenbestrahlung aus.

 

Die Beliebtheit des Blumenkohls liegt wahrscheinlich auch an dem im Vergleich zu anderen Kohlsorten deutlich milderen Kohlgeschmack. Außerdem ist der Blumenkohl auch viel besser verträglich als so mancher seiner kohlartigen Verwandten.

Wir bauen den leckeren Blumenkohl an unseren Standorten in Büttelborn (Südhessen) und Gresse (Mecklenburg-Vorpommern) an. Daneben gedeiht er auf Feldern in Bornheim (Nordrhein-Westfalen), die in der Nähe des Rheins liegen. 

 

Bei der Ernte des Blumenkohls ist immer noch viel Handarbeit gefragt. Denn die Köpfe werden auf dem Feld per Hand geschnitten und danach direkt von den großen Blättern befreit. Dabei muss man sorgsam vorgehen, damit die Blumenkohlröschen nicht beschädigt werden.

Blumenkohl lässt sich ganz einfach zubereiten. Zuerst sollte man die äußeren Blätter abschneiden und dann den überstehenden Strunk entfernen. Danach kann man die einzelnen Röschen ganz einfach abtrennen.

 

Es gibt eine Vielzahl an Verwendungsmöglichkeiten für den Blumenkohl. Man kann ihn kurz in Salzwasser abkochen und mit einer hellen Soße reichen, oder man lässt die abgekochten Röschen erkalten und macht dann einen erfrischenden Sommersalat daraus. Ganz hervorragend schmeckt auch eine Blumenkohlsuppe oder geröstete Blumenkohlröschen aus dem Ofen. Auch im Auflauf macht der Blumenkohl eine gute Figur. Die Liste ließe sich beliebig erweitern. Für großartige Rezepte kann man auch gerne auf unserer Rezepte Seite auf der Homepage stöbern.    

 

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Blumenkohl fest und schön weiß ist und keine dunkel verfärbten Stellen aufweist. Blumenkohl kann man gut einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren.

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Ursprungsland
Deutschland
Spanien
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