Pastinaken

Wissenswertes

Die Pastinake ist als Wildform in ganz Europa verbreitet. Vor Einführung der Kartoffel oder der Möhre hatte diese alte Kulturpflanze bis Mitte des 18. Jahrhunderts eine große Bedeutung als Nahrungsmittel. Danach ist sie etwas in Vergessenheit geraten, doch zum Glück erlebt die Pastinake in den letzten Jahren eine Art Renaissance und ist auch auf der Speisekarte vieler Sterneköche anzutreffen.

 

Optisch wird die Pastinake auch häufig mit der Petersilienwurzel verwechselt. Beide cremefarbenen Wurzeln besitzen eine ähnliche Form und haben ein weißes Fruchtfleisch. Jedoch erkennt man, dass die Pastinake ein dickeres Kopfteil hat und der Stielansatz nach innen einfällt. Bei der Petersilienwurzel ist das Kopfteil schmaler und der Stielansatz nach außen gewölbt. Auch am Geruch kann man die beiden Wurzeln gut unterscheiden. So duftet die Petersilienwurzel – wie der Name schon verrät – nach Petersilie und die Pastinake ähnelt eher dem Geruch von Möhren.

 

Geschmacklich überzeugt die Pastinake mit einem süßlich-würzigen, leicht nussigen Aroma. Durch diesen süßlichen Geschmack ist die Pastinake häufig auch bei Kindern sehr beliebt und wird oft als Zutat für Babynahrung verwendet.

Die Pastinake wächst auf Feldern in Bardowick (Niedersachsen), die in der Nähe zur Elbe liegen. Pastinaken lieben ein eher maritimes Klima. Sie gedeihen hervorragend auf tiefgründigen und steinfreien Böden. So kann die Wurzel schön gerade nach unten wachsen. Auch auf eine ausgeglichene Wasserführung sollte geachtet werden. Somit ist der Anbaustandort in der Nähe der Elbe ideal.

 

Pastinaken sind bei uns eine reine Säkultur. Im Frühjahr wird der Boden dafür gut vorbereitet und die Samen dann im April direkt ins Feld gesät. Ungefähr fünf Monate später können sie geerntet werden.

Die Zubereitung der Pastinake ist sehr einfach. Man kürzt das obere und untere Ende ein und schält die Wurzel mit einem Sparschäler – ganz ähnlich wie bei der Karotte. Danach kann man die Pastinake in beliebig große Stücke schneiden und diese dann entweder kochen, braten oder frittieren.

 

Die cremefarbenen Wurzeln sind extrem vielseitig verwendbar. Egal ob als Püree, gebacken im Ofen, als Suppe oder frittiert als Chips – Pastinaken machen immer eine gute Figur. Wer noch auf der Suche nach geeigneten Rezepten ist, der sollte unbedingt bei uns auf der Rezepte-Seite etwas stöbern. Dort haben wir ganz tolle und außergewöhnliche Rezeptideen für fast alle unserer Produkte zusammengestellt.

 

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Pastinaken schön fest und prall sind und sich nicht biegen lassen. Pastinaken können ungefähr eine Woche im Kühlschrank gelagert werden.

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Ursprungsland
Deutschland
Spanien
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